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Die Rose- die Königin der Blumen


Die Rose ist, wie keine zweite Pflanze, ein Sinnbild für Romantik. Wir haben einige nützliche Informationen für Sie zusammengestellt, damit Sie lange Freude an der "Königin der Blumen" haben.

Farbenfroh und einen zart-aromatischen Duft ausströmend - Rosen gehören zu den wichtigsten und vielfältigsten Gehölzen, die in Deutschlands Gärten kultiviert werden. Richtig gepflegt und optimal gewässert, gedeihen die beliebten Gewächse in jeder Grünanlage.

Frau mit Rosen

Der richtige Standort

Sie wünschen sich gesunde Rosensträucher? Dann wählen Sie einen Standort, der Ihrer Pflanze gut tut.
Die Rose liebt:

  • tiefgründigen Boden ohne Staunässe und allzu viel fremde Wurzeln
  • Sonne
  • ausreichend Platz und einen leichten Luftzug, damit regennasse Blätter schnell abtrocknen können
  • eine jährliche Versorgung mit Rosendünger

Vor der Pflanzung bereiten sie ein großzügiges Pflanzloch vor. Lockern Sie die Erde möglichst tief. Wenn Sie Zweifel an der Qualität Ihres Gartenbodens haben, mischen Sie den Aushub mit Rosenerde. Die Pflanze wird deutlich tiefer gesetzt als sie im Topf kultiviert wurde. Die Veredelungsstelle soll 5 cm unter der Erde verschwinden. Nach der Pflanzung gießen Sie ausgiebig.


Alle Rosen klar definiert

Um die Auswahl zu erleichtern, werden Rosenzüchtungen in verschiedene Gruppen eingeteilt. Oft sind Übergänge fließend.

Kletterrose

Kletterrosen

Kletterrosen lassen sich in zwei Wuchstypen unterscheiden: Climber besitzen steife, aufrecht wachsende Triebe und müssen angebunden werden. Rambler hingegen bilden lange, biegsame Triebe und klettern selbstständig in Sträucher oder Bäume. Sie blühen meist nur einmal pro Saison – dafür aber beeindruckend üppig mit zahlreichen ungefüllten Blüten. Entfernen Sie bei allen Kletterrosen regelmäßig abgestorbene Triebe sowie solche, die älter als sechs Jahre sind, um Wachstum und Blühfreude zu fördern.

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Romantikrosen

Romantikrosen zeichnen sich nicht durch eine bestimmte Wuchsform aus, sondern vereinen verschiedene Rosensorten mit dicht gefüllten, häufig stark duftenden Blüten. Zu den bekanntesten Züchtern nostalgischer Rosen zählt David Austin®, dessen Sorten für ihren klassischen Charme geschätzt werden. Doch auch viele weitere moderne und historische Rosen gehören zu diesem romantischen Sortiment.

Strauchrose, rot

Strauchrosen

Strauchrosen zählen zu den besonders wüchsigen Rosengehölzen und erreichen je nach Sorte eine Höhe von bis zu 2 Metern. Damit sie ihre typische Wuchsform behalten, genügt ein gezielter Rückschnitt: Entfernt werden lediglich abgestorbene Triebe sowie Äste, die älter als fünf Jahre sind – idealerweise direkt bodennah.

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Kleinstrauchrosen

Kleinstrauchrosen gelten als ebenso robust und widerstandsfähig wie größere Rosensorten, bleiben dabei jedoch deutlich niedriger im Wuchs. Ein Entfernen verblühter Triebe ist in der Regel nicht nötig, da die Blütenblätter meist von selbst abfallen. Auch Bodendeckerrosen mit flachem Wuchs zählen zu dieser Kategorie. Ein Rückschnitt auf etwa 20–30 cm Höhe ist nur alle drei Jahre erforderlich – und kann problemlos mit einer elektrischen Heckenschere erfolgen.

Beetrose, rot

Beetrosen / Edelrosen

Beetrosen zeichnen sich durch ihre großen, oft gefüllten Blüten aus – auch die edlen Edelrosen zählen zu dieser Gruppe. Für ein gesundes Wachstum sind ausreichende Pflanzabstände entscheidend. Stauden sollten nicht zu nah stehen, damit das Rosenlaub nach Regen schnell abtrocknet und Pilzkrankheiten vermieden werden. Mit einem jährlichen Rückschnitt lässt sich die Wuchsform gezielt steuern: Ein tiefer Schnitt fördert einen hohen, lockeren Austrieb, während längere Triebe einen kompakten, buschigen Wuchs begünstigen.

Zwergrose

Zwergrosen

Zwergrosen sind perfekt geeignet für Kübelbepflanzung oder als Beetbegrenzung. Je nach Sorte erreichen sie eine Höhe von 30 bis 50 cm und wirken durch ihren kompakten Wuchs sowie die kleinen, zierlichen Blätter besonders dekorativ. Sorten mit größeren Blüten werden auch als Patio-Rosen bezeichnet. Der Rückschnitt erfolgt wie bei Beetrosen, wodurch sich Form und Blühfreude optimal steuern lassen.


Video-Tipps

Tipps und Anleitungen


HÄUFIGE ROSEN-KRANKHEITEN AN BLÄTTERN UND KNOSPEN

Rosen sind gelegentlich anfällig für Krankheiten und Schädlinge, die sich unter anderem durch Schimmelbefall, Pilzkrankheiten oder Virusinfektionen äußern können. Besonders häufig betroffen sind Blätter und, die sich verfärben oder vorzeitig abfallen. Mit der richtigen Pflege und gezielten Maßnahmen lassen sich Rosenkrankheiten auch von Anfängern erfolgreich bekämpfen. Alles, was Sie dafür brauchen, finden Sie in unserem Gartencenter – wir beraten Sie gerne persönlich.




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